Mit dem Bau der dritten Kriegslokomotive Der Baureihe 53 wurde 1943 begonnen. Kriegslok ist die gängige Bezeichnung für Lokomotiven, deren Konstruktion speziell auf die wirtschaftlichen Bedingungen eines Krieges, wie z.B. Materialknappheit, sehr einfache Wartung unter schwierigen Bedingungen, Witterungsunempfindlichkeit, und schnelle und kostengünstige Produktion in großen Stückzahlen ausgerichtet war
Sie wurde mit Teilen der zweiten Kriegslokomotive der Baureihe 52 gebaut. Jedoch wurde sie niemals fertiggestellt weil sie im Bombenhagel des zweiten Weltkrieges zusammen mit den Borsig-Werken in Berlin-Tegel unterging.
Wäre die Lok vollendet worden wäre sie die größte Lok Deutschlands nach Mallet-Bauart mit zwei Antriebsgestellen geworden.
1,30 m lang und 29 kg schwer
ca. 3500 Stunden
1994
2, 1:22,5 Spurweite: 64 mm